Wärmepumpen

Die Heiztechnik wurde durch sie in einem gewissen Maße revolutioniert. Die Wärmepumpen, wie sie beispielsweise von der sind ein effektives System, dass bei der Beheizung von Gebäuden nicht nur kosten spart, sondern auch extrem wartungsarm ist. Dabei steckt hinter der Technik ein einfaches Prinzip, das auf simplen physikalischen Vorgängen beruht. Doch was macht eigentlich eine Wärmepumpe, was muss bei der Anschaffung einer solchen beachtet werden und wie sieht am Ende die Pflege dieser Technik wirklich aus? Hier sollen die wesentlichen Fragen hierzu beantwortet werden.

Die Arbeitsweise einer Wärmepumpe  

Wärmepumpen arbeiten nach dem Prinzip, das mittels technischer Arbeit, Wärme aus einem Speicher mit niedrigerer Temperatur bezogen wird. In der Regel funktioniert dieser Vorgang andersherum, wenn nämlich durch Wärme, Kraft erzeugt wird. Die aus dem System gewonnene Wärme wird dann einem Heizkreislauf zugeführt. Auf gleiche Weise arbeitet auch ein Kühlschrank, wenn dieser mittels des Kühlmittels Wärme aus dem Inneren des Stauraums entzieht.   

Die Wärmepumpe stellt somit ein thermisch ideales System dar, denn aus einem kälteren Umfeld wird Hitze gewonnen. Da die Umgebungstemperatur - im Freien zum Beispiel bedingt durch Luftströmungen - dieses Differenzial ausgleicht, wird der Pumpe stets neue Wärme zugeführt. Die überschüssige Restwärme wird entweder der Pumpe wieder zugeführt oder durch Wärmetausch auf andere Systeme übertragen.   

Kosten von Wärmepumpen  

Wärmepumpen, wie sie beispielsweise von der emutec e.U. Klima-, Kälte u. Elektrotechnik angeboten werden, verursachen in erster Linien kosten bei der Anschaffung. Da zum Betrieb der Anlage lediglich Strom benötigt wird, können die Folgekosten aber überschaubar gehalten werden. Zudem sind die Pumpen in der Regel sehr verbrauchsarm, was dafür sorgt, dass die Energiekosten nicht allzu sehr in die Höhe getrieben werden.   

Der eigentliche Effekt des Sparens entsteht hier aber beim Heizen. Durch die Tatsache, dass kein Brennstoff wie Gas benötigt wird, kann die Pumpe ein Gebäude sehr effektiv und kostengünstig versorgen. Der Umwandlungsgrad liegt im oberen Zweistelligen Bereich, was aber auch von der Größe des Moduls und der verbauten Komponenten abhängig ist. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass desto hochwertiger eine solche Pumpe ausfällt, umso mehr Wirkungsgrad aus ihr erzielt werden kann.  

Wartungsarm und störungsresistent  

Wärmepumpen sind in der Regel recht wartungsarm und für Störungen äußerst unempfindlich. Dies bedeutet, dass nur ein geringer Wartungsaufwand erforderlich ist. Somit können in der Regel die Pumpen keinen Schaden nehmen, es sei denn dieser wird durch Umwelteinflüsse wie zum Beispiel einem Sturm verursacht. Ein weiterer Vorteil der Pumpen liegt darin, dass sie umwelttechnisch gesehen absolut unbedenklich sind.  

Die Pumpen müssen laut Gesetz als Schwachstromanlagen in regelmäßigen Abständen einer Kontrolle unterzogen werden. Allerdings fällt diese recht kurz aus und es stehen auch dabei keine hohen Kosten im Raum. Eine Wartung auf Sicherheit in anderen Bereichen muss nicht durchgeführt werden, denn in diesem Bereich gibt es keine kritischen Aspekte.


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